Aktuelle Netbook-Empfehlung: Asus F200CA
Bewertung
Hardware
9Verarbeitung
8Design
8.5Preis-Leistung
9.5Derzeit gibt es kaum einen Discounter, der keine Billig-Netbooks verkauft. Vom Medion Akoya bei Aldi über VCM-Netbooks bei Lidl bis zum Jay Book bei Real haben wir bereits allerlei gute und weniger gute Geräte vorgestellt. Bisweilen handelt es sich bei den in der Werbung als „leistungsfähiges Netbook“ angepriesenen Modellen um veraltete und aussortierte Geräte, wie etwa beim Asus Eee PC, welches zwar seit 2008 zu den Top-Bestsellern zählt, aber 2014 nun wirklich nicht mehr aktuell ist.
Mittlerweile gibt es von Asus deutlich leistungsfähigere Mini Notebooks. Eines davon, das begehrte Asus F201E (Test) hatten wir vor einigen Wochen als günstiges und leistungsfähiges Netbook empfohlen. Die Verfügbarkeit des F201E ließ in jüngster Zeit zu wünschen übrig, da die Nachfrage recht groß war. Doch jetzt gibt es endlich genug Nachschub – und das sogar mit besserer Ausstattung. Das aktuellere Modell trägt allerdings die Gerätebezeichnung F200CA.
Details und Testberichte zum Asus F200CA
Dieses 11,6 Zoll Netbook gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Nicht nur was die Farben angeht (wählen kann man zwischen schwarz, weiß, blau und rot), sondern auch bei der Ausstattung wird wohl jeder das Richtige für sich finden. So gibt es das Display wahlweise auch als Touchscreen. Als Prozessor stehen ein Intel Pentium, ein Intel Celeron Dual Core und sogar ein leistungsstarkes Core i3 zur Wahl. Mit 2 bis 4 GB Arbeitsspeicher und einer Festplattenkapazität von bis zu 500 GB bleibt dem mobilen User kaum ein Wunsch offen.
Bei den Anschlüssen stehen VGA, HDMI, Mikrofon-Eingang, Kopfhörer- und Audio-Ausgang sowie USB 2.0 und USB 3.0 zur Verfügung. SD-Kartenplatz und eine Webcam (HD) runden das Angebot ab. Als vorinstalliertes Betriebssystem hat man Microsoft Windows 8 oder Linux zur Wahl.
Je nach Hardware bringt das Asus F200CA 1,2 kg auf die Waage. Die Akkulaufzeit beträgt rund 4 bis 5 Stunden. Für mobile Anwendungen und gängige Software, Präsentationen und das Internet ist das Asus F200CA ideal. In Tests überzeugt das F200CA mit einer guten Verarbeitung des Gehäuses. Die Chiclet Tastatur macht einen tollen Eindruck, der Druckpunkt ist optimal. Im Test fällt der leise Lüfter besonders positiv auf. Die Wärmeentwicklung der CPU ist gut kontrolliert, ohne den Kühler zum Jaulen zu bringen.
Dieses kleine Notebook gehörte übrigens im Dezember 2013 zu den meistverkauften Netbooks mit Touchscreen im Internet und gehört auch seit Beginn 2014 zu den besten verfügbaren Geräten auf dem Markt. Für weitere Fotos, Details und Kunden-Reviews siehe Produktseite auf Amazon.de >>
F200CA Hardware-Varianten im Vergleich:
F200CA-KX078DU F200CA-KX090DU | F200CA-KX078H F200CA-KX090H | F200CA-KX095H F200CA-KX096H | F200CA-CT141H Touch F200CA-CT142H Touch | F200CA-CT145H Touch F200CA-CT146H Touch |
Intel Celeron 1007U 1,5GHz | Intel Celeron 1007U 1,5GHz | Intel Pentium 2117U 1,8GHz | Intel Pentium 2117U 1,8GHz | Intel Core i3 3217U 1,8GHz |
2 GB RAM | 2 GB RAM | 4 GB RAM | 4 GB RAM | 4 GB RAM |
320 GB HDD | 320 GB HDD | 320 GB HDD | 320 GB HDD | 500 GB HDD |
11,6" TFT (1366 x 768 Pixel) | 11,6" TFT (1366 x 768 Pixel) | 11,6" TFT (1366 x 768 Pixel) | 11,6" Touchscreen (1366 x 768 Pixel) | 11,6" Touchscreen (1366 x 768 Pixel) |
Linux | Windows 8 | Windows 8 | Windows 8 | Windows 8 |
Weitere empfehlenswerte Netbooks gibt es in unserem aktuellen Netbook Vergleich 2014.
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Danke für den Tipp. Ich hatte das Acer Aspire One, was jedoch technisch schon nicht mehr auf dem aktuellsten Stand war. Nun ist das neue Asus bei mir angekommen und es gefällt mir sehr. Bin vom Beruf her Autor, weshalb das Netbook eines meiner wichtigsten Werkzeuge ist. Die Tastatur finde ich als Vielschreiber ideal. Diesen Kauf bereue ich definitiv nicht.
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Ich hätte eine Frage: Ich habe im Sommer einen Asus F200CA gekauft (mit Ubuntu ) und dazu von Eset Antiviren-Software, die ich aber erst jetzt einrichten wollte, da ich sehr lange krank war. Ich musste zwischen 32bit und 64bit wählen und habe 64bit gewählt. Das ließ sich nicht vollständig installieren. Jetzt frage ich mich ob ich besser 32bit genommen hätte, weiß aber nicht wo man da am Asus nachschauen kann (bei meinem MacBook ganz einfach) bei Ubuntu habe ich das einfach nicht gefunden, auch nicht im Netz. Wo habe ich mich doof angestellt?
Gruß Volker Bege
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